2015
Dokumentation 15min
Altar Stiftskirche St.Gallen
Regie, Kamera: Rahel Lämmler, Claudia Lorenz
Die Stiftskirche St.Gallen ist eine der prachtvollsten Sakralbauten des Spätbarocks. Sie gehört seit 1983 zum Unesco-Welterbe. Nun wird das ehrwürdige Gotteshaus einer anspruchsvollen Operation unterzogen: Es erhält ein neues Herz.
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums schenkt der Katholische Konfessionsteil des Kantons St.Gallen der Kathedrale einen neuen Altarraum. Der Bau des Altarpodests und der lithurgischen Objekte erfordert höchste Handwerkskunst. Der mit Ornamenten durchsetzte Terrazzobelag wird sorgfältig Schicht für Schicht erstellt. Nach vielen aufwendigen Arbeitsschritten kommt seine wahre Schönheit schliesslich ans Tageslicht. Erst jetzt wissen die Altarbauer, ob ihr Werk gelungen ist.
Umbau Stall Bauernhaus 2017
Private Bauherrschaft
Appenzellerland
Umbau Stall Bauernhaus 2017
Private Bauherrschaft
Appenzellerland
ARCHITEKTUR RAHEL LÄMMLER
Ausstellung '200 Jahre Sonnengesellschaft Speicher'
Kuration/Ausstellungsarchitektur, in Zusammenarbeit mit Maria Nänny
Hof Speicher AR
Die Sonnengesellschaft Speicher ist die älteste Lesegesellschaft im Appenzellerland. Zu ihrem 200-jährigen Jubiläum schenkt sie sich eine Ausstellung mit zahlreichen Begleitveranstaltungen.
Das Museum für Lebensgeschichten wurde 2005 vom Künstler H. R. Fricker als Kunst am Bau ins Leben gerufen und befindet sich im Erdgeschoss der Seniorenresidenz Hof Speicher. Die Gänge rund um den Erschliessungskern bilden die Ausstellungsräume. Im Gegensatz zu klassischen "leeren" Museumsräumen ist das Erdgeschoss durch viele Türen, Beschriftungen, Möblierungen, Garderobe etc geprägt. Daher besteht das Ausstellungs-Konzept darin, den Rundgang möglichst kompakt und zusammenhängend mit grosszügigen Plakaten zu gestalten. Die Farbe Altrosa in Kombination mit einem schmutzigen Orange bilden einen Kontrast zum dunklen Schieferboden und wertet die eher nüchterne Stimmung der Seniorenresidenz auf.





Ausstellung 'Bauen im Dorf'
Kuration, Ausstellungsarchitektur
Appenzeller Volkskunde-Museum Stein AR 2011
Ulrich Müther - Schalenkonstruktion in Mecklenburg-Vorpommern
Buchpublikation 2008, 4. deutsche Auflage 2016
DAM Architekturbuchpreis 2009

Ulrich Müther - Schalenkonstruktion
Kuration, Ausstellungsarchitektur
Ausstellung im Architekturforum Zürich 2009

"Up Hill"
in: il Gottardo - landscape, myths and technology, Forschungsarbeit ETH Zürich / AA Mendrisio, S. 737-764, 2016

Tausend Marmorsteine - ein neues Herz für die Kathedrale
Dok-Film 2015
Die Stiftskirche St.Gallen ist eine der prachtvollsten Sakralbauten des Spätbarocks. Sie gehört seit 1983 zum Unesco-Welterbe. Nun wird das ehrwürdige Gotteshaus einer anspruchsvollen Operation unterzogen: Es erhält ein neues Herz.
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums schenkt der Katholische Konfessionsteil des Kantons St.Gallen der Kathedrale einen neuen Altarraum. Der Bau des Altarpodests und der lithurgischen Objekte erfordert höchste Handwerkskunst. Der mit Ornamenten durchsetzte Terrazzobelag wird sorgfältig Schicht für Schicht erstellt. Nach vielen aufwendigen Arbeitsschritten kommt seine wahre Schönheit schliesslich ans Tageslicht. Erst jetzt wissen die Altarbauer, ob ihr Werk gelungen ist.
johanneswaldburger.ch - Archiv als Website
zusammen mit Karin Schiesser und Platzhalter
2013

Das Werk des Architekten Johannes Waldburger ist als Homepage als zusammengesetztes Panorama konzipiert, welches Landschaft und Dörfer von Appenzell Ausserrhoden zeigt und somit die örtliche Verankerung manifestiert. Die Navigation erfolgt durch eine horizontale Bewegung, was der Bewegung beim Weben entspricht und als Anspielung auf den kulturellen Hintergrund der Textilindustrie zu verstehen ist, jedoch auch auf die typischen Bandfenster der Appenzeller Häuser verweist.
Waldburger hat in seiner 30-jährigen Schaffenszeit über 60 Bauwerke erstellt. So sind auf der Homepage 13 Highlights in die Landschaft gesetzt, die mit Texten, Plänen und Fotografien dokumentiert sind. Weiter finden sich Symbole wie beispielsweise zwei sich begrüssende Figuren als Navigation zum Kapitel „Zeitgenossen“, das Porträt von Johannes Waldburger im Fenster des Hotels Rebstock in Herisau als Link zu „Biografie“ und die Fliege, die sich die Füsse putzt, weist auf Aktualitäten hin.